Menschen verschiedenen Alters, mit unterschiedlichem Hintergrund und unterschiedlichen Ansichten tragen und prägen das Leben unserer Pfarreien und als solche möchten wir eine Glaubensgemeinschaft bilden.
Das heisst: im Laufe des Kirchenjahres feiern wir in den Gottesdiensten das Geheimnis Gottes.

Die aktuellen Gottesdienstzeiten und Anlässe finden Sie in unserem offiziellen Pfarreiblatt ForumKirche und auf der Einstiegseite (Gottesdienste, Veranstaltungen) oder mit einem Klick hier. Unter Gottesdienstyp können Sie zum Beispiel nach Euchristiefeier filtern.

Schema Gottesdienstordnung

Eucharistiefeiern

Die Eucharistiefeier (griechisch für «Danksagung») geht auf das sogenannte letzte Abendmahl zurück. Am Abend vor seinem Tod segnete Jesus beim Abendessen Brot und Wein und teilte es mit seinen Jüngern. Dabei sprach er: «Dies ist mein Leib», «dies ist mein Blut», und bezeichnete damit in den Gaben von Brot und Wein sich selbst – auch über das Leiden und den Tod hinaus. Dieses Mahl, in dem Christus selbst in den gewandelten Gaben gegenwärtig wird, steht für das Gedächtnis an ihn und das Vertrauen darauf, dass Gott in seinem Reich Leben in Fülle schenkt. Die Eucharistiefeier vereint Menschen auch heute mit dem gekreuzigten und auferweckten Christus; sie vereint die Gläubigen untereinander und stärkt sie für ein solidarisches Leben. (Text: Bistum-Basel)

Wortgottesfeiern

Wo in einer Gemeinde aufgrund fehlender Priester am Sonntag keine Eucharistie-
feier möglich ist, ist es sinnvoll, dass die Gläubigen zu einer gottesdienstlichen Feier
wie z.B. zu einer Wortgottesfeier, zum Stundengebet oder zu einer eucharistischen
Anbetung zusammenkommen. (Text: Bistum Basel)

Was für die Liturgie grundsätzlich gilt, kennzeichnet die Wort-Gottes-Feier im Besonderen: Gottes Wort will die Hörenden in das Gehörte hineinverwandeln. Die Wort-Gottes-Feier als eigenständige Gottesdienstform ist deshalb auch von grosser Bedeutung für das christliche Leben. Ihrer Würde entspricht eine eigene, unverwechselbare Gestalt. Die ganze Feier ist ausgerichtet auf das Hören des Wortes und die Antwort der Mitfeiernden. Gottes Wort feiern heisst: ihm begegnen, sich von ihm verwandeln lassen und antworten durch Zeichen der Verehrung; es heisst: durch Lobpreis und Bitte, Gesang und Gebet Gemeinschaft werden im gehörten Wort, Gottes Frieden weitergeben und in das alltägliche Leben hineintragen." Liturgisches Institut

Ökumenische Gottesdienste

Ein gemeinsamer Gebetsgottesdienst von Christen verschiedener Konfessionen ohne Eucharistiefeier bzw. Abendmahl wird ein ökumenischer Gottesdienst genannt. Das Zweite Vatikanische Konzil empfiehlt solche gemeinsamen Gottesdienste, die aus Gebet, Schriftlesung, Predigt und Fürbitte bestehen, weil das Gebet neben der Betrachtung der Heiligen Schrift (Bibel) der beste Weg sei, um an der Basis das Bemühen um Einheit zu fördern.
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Andere liturgische Feiern

In der Liturgie feiern wir unser Leben als Christinnen und Christen vor dem Angesicht Gottes: Das Wort Gottes wird gehört, bedacht und ausgelegt, im Teilen bei der Kollekte wird für Bedürftige gesammelt und in Liedern und Gebeten der persönliche und gemeinsame Glaube vertieft. Es gibt ganz unterschiedliche Formen christlicher Liturgie: Eucharistiefeiern, Wort-Gottes-Feiern mit oder ohne Kommunionspendung, Gebetszeiten, Stundengebet, Andachten mit unterschiedlicher spiritueller Ausrichtung – von Taizé über Rosenkranz bis zur Maiandacht – und viele mehr.

In aller Vielfalt haben diese Feiern ein gemeinsames Ziel:

Die zugleich besinnliche wie aktive Teilnahme möchte alle Mitfeiernden zur Begegnung mit Gott und den Mitmenschen führen und im Glauben für den Alltag stärken. (Text: Bistum Basel)

 

Im Pastoralraum Am See und Rhy finden Sie folgende Feiern:

Rosenkranz

Maiandachten

Stundengebet

Lobpreis

Taizé-Gebet

Kreistanz

Gebetsnacht

Jugendgottesdienste

Gottesdienste in den Altersheimen

Musik im Gottesdienst

Den guten Ton in unseren Kirchen verdanken wir unseren Organistinnen/Organisten und den Chören mit ihren Chorleitern/Chorleiterinnen.