Basisgruppen im Pastoralraum am See und Rhy –
damit die Kirche im Dorf bleibt
(Zum Weiterdiskutieren und Weiterentwickeln)
Grundlage für die Arbeit der Basisgruppe ist das Pastoralraumkonzept.
Die Basisgruppe ist Auge und Ohr der Pfarrei.
Sie geht der Frage nach, wie eine lebendige Kirche in der Pfarrei aussehen könnte.
Dabei hört und sieht sie, was die vielen unterschiedlichen Menschen von so einer lebendigen Kirche erwarten und ist offen für ihre Ideen, Bedürfnisse und Visionen.
Die Basisgruppe ermöglicht Partizipation.
Sie begeistert und motiviert zum Mitmachen und Mitgestalten einer lebendigen Kirche vor Ort. Als ein Mittel der Partizipation organisiert sie etwa einmal im Jahr zusammen mit der Pfarreileitung ein Pfarreiforum, an dem sich alle Pfarreimitglieder einbringen können.
Die Basisgruppe trägt zur Vernetzung engagierter Christinnen und Christen bei.
Sie blickt über den eigenen Kirchturm und tauscht sich aus mit anderen (Basis-) Gruppen im Pastoralraum. Ein mögliches Instrument könnte ein Pastoralraumforum sein, zu dem alle Gläubigen des Pastoralraums eingeladen sind.
Kirche als Volk Gottes ist gemeinsam unterwegs.
Die Basisgruppe setzt innovative Impulse für das kirchliche Leben am Ort.
Sie setzt sich Ziele für die Umsetzung von Ideen und legt Prioritäten fest.
Sie bestimmt selbst, wieviele und welche Themen und Projekte sie in Angriff nehmen will.
Dabei achtet sie auf die Ressourcen der Mitglieder: Niemand soll überfordert oder verheizt werden.
Und vor allem: Das Mitmachen in der Basisgruppe soll Freude machen!
Weiterdiskutieren und Weiterentwickeln!
Die Grundlage für die Arbeit der Basisgruppe ist das Pastoralraumkonzept, das noch in der Entwicklungsphase ist. Aber wie die Gruppe organisiert ist, was sie konkret macht und welche Schwerpunkte sie setzt – das ist im Fluss und hängt von den Menschen ab, die mitmachen.