Schulanfangsgottesdienst
Quelle: Regula Weber

Mit dem Thema: «Abbreche, zämerume und ufbreche» gestalteten wir den ökumenischen Schulanfangsgottesdienst. Als die Messmerin in die Kirche tritt staunt sie nicht schlecht. Sie meldete mir: «Jetzt habe ich gemeint, wir feiern den Schulanfangsgottesdienst, dabei sieht es hier in der Kirche aus, als fingen die Ferien an.» Ja, wenn man in eine neue Situation aufbrechen will, muss eben zuerst abgebrochen werden. Das eine geht nicht ohne das andere. Altes verlassen, aufräumen, damit neues begonnen werden kann. Zelt abbrechen und dann aufbrechen, wie Abraham. Vertrauen, dass es gut kommt, weil Gott dir seinen Zuspruch mitgibt: Du bist gesegnet und sollst ein Segen für die Andern sein. Mit diesem Zuspruch im Herzen und am Handgelenk oder im «Schuelzgi oder Chinditäschli» starteten die Kinder ins neue Schuljahr. Wir freuen uns über all die neuen, spannenden und wertvollen Begegnungen mit den Kindern und Eltern im neuen Religionsjahr.
Regula Weber, Leitung Katechese